Cerrejon, Foto: Jochen Schüller
Mittwoch, 28. Juni 2017 , 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, 04277 Leipzig
Die Kohlemine Cerrejón im Nordosten von Kolumbien ist der größte Steinkohletagebau Kolumbiens und Lateinamerikas und steht exemplarisch für die unzähligen sozio-ökologischen Konflikte, die das auf Bergbau und Ressourcenabbau basierte extraktivistische Wirtschaftsmodell Kolumbiens mit sich bringt.
Abendveranstaltung „Besser leben ohne Kohle – Wie unser Energiehunger ein gutes Leben in Kolumbien verhindert“.
Einführung in die internationale Kohleproblematik an Hand des Kohleatlas 2015, anschließend Diskussion mit den drei kolumbianischen Umweltaktivist*innen
Jakeline Romero Epiayu von der Frauen-Organisation der Wayúu-Indigenen der Region Guajira (Fuerza de mujeres Wayúu Guajira) Mehr Infos
Catalina Caro Galvis von der Umwelt-NGO Censat Agua Viva aus Bogotá, Expertin für Bergbau Mehr Infos
Samuel Arregocés von der Organisation der vom Kohlebergbau vertriebenen und betroffenen Afrokolumbianer*innen in der Region Guajira. Mehr Infos
Eine Veranstaltung in der Reihe "Besser Leben ohne Kohle - Rundreise zu internationalen Kohleprotesten und Kämpfen um die Ressourcen in Kolumbien und der BRD" weitere Informationen unter: https://besserlebenohnekohle.wordpress.com/
Eintritt frei.
Diese Veranstaltung wird gefördert vom ASA-FF e.V. – Netzwerk für Globales Lernen; Mehr Infos