Die Kampagne ist sehr gut angelaufen und wir haben am Anfang vor allem durch die hohe Medienpräsenz punkten können. Dadurch sind mittlerweile schon insgesamt 11 Cafés und Bäckereien auf dem Mehrweg. Es gibt aber noch viel zu tun auf dem Weg zu einem flächendeckenden Pfandsystem: mehr kleine Cafés und vor allem die großen Filialisten fehlen noch. Auch Regional beschränkt sich das Pfandsystem bisher auf die Südvorstadt und Lindenau/Plagwitz. Genau da sind jetzt alle BUNDler*innen gefragt: Holen Sie sich Recycling2go Flyer und geben Sie sie in Ihrem Lieblingscafé ab. Zusammen machen wir Leipzig Einwegbecherfrei!
Die Flyer gibt es bei uns im Haus der Demokratie, im Rathaus bei den Grünen und im Dezernat für Umwelt, Ordnung und Sport, sowie bei vielen mitmachenden Cafés: Bagel Brothers, Café Süßwärts, Bohemian Kids, Dean and David, MEIN LIEBES FROLLEIN, Backstein - Bäckerei für zeitgenössisches Brot, Glas&Bohne (Endersstraße 6), und bei Einfach Unverpackt an der Pinnwand!
So geht es weiter
Seit dem 26.11. unterstützt mich Anne, welche ein Praktikum bei der Regionalgruppe macht. Sie wird vor allem die kleinen Cafés aktiv ansprechen, denn dort fehlt oft schlicht die Zeit um auf uns zuzugehen. In der Zwischenzeit werde ich meine Bemühungen, die großen Filialisten an Bord zu holen, intensivieren. Für 2019 organisiere ich derzeit einen Runden Tisch mit den Leipziger Bäckern.
Studierende sind Meisterkaffeetrinkende. Seit Anfang November befinde ich mich daher in regem Austausch mit Vertreter*innen des StuRa der Uni Leipzig und des studentischen Vereins OIKOS. Der StuRa hat sich hierbei bereits, ohne Gegenstimme, für Recycling2go entschieden. Doch dies ist erst der Anfang und viele Gremien, Räte und Ausschüsse liegen noch vor mir.