BUND Leipzig

Aktionen zum Tag des Fahrrades

(Foto: BUND Leipzig)

Am 03. Juni kann an verschiedenen Stationen getestet werden, wie es sich anfühlt, auf einem sicheren Radweg unterwegs zu sein. Der BUND Leipzig ruft dazu auf, die beteiligten Verbände und Initiativen bei ihrem Engagement zu unterstützen, damit das Verkehrs- und Tiefbauamt diese Radwege schnell und dauerhaft einrichtet.

Anlässlich des internationalen Tages des Fahrrades am 03. Juni gibt es in ganz Leipzig mehrere Aktionen für besseren Radverkehr. An Stellen, wo bisher Radstreifen fehlen, werden temporäre Radstreifen (Popup-Bikelanes) eingerichtet und für einige Stunde erlebbar machen, wie sinnvoll sichere Radstreifen in Leipzig wären.

"Mit dem Aktionstag fordern wir den Stadtrat und Baubürgermeister Dienberg dazu auf, konkrete Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität Leipzigs umzusetzen. Wir als BUND Leipzig nehmen nicht hin, dass die Stadt Leipzig keine Initiative ergreift, um neue und sichere Radwege zu bauen. Daher haben wir uns mit weiteren Verbänden und Initiativen zusammengeschlossen und bieten den Leipziger*innen jetzt eigenhändig sichere Pop-up-Radwege an", so Martin Hilbrecht, Vorsitzender des BUND Leipzig. 

Hintergrund

5 Personen stehen am Rand einer Pop-up Bikelane und halten Schilder und Transparente hoch zum Thema "Stadt Fairteilen" und "Klima retten".  (Foto: Mascha Böhm)

Ein Pop-up-Radweg ist ein kurzfristig eingerichteter (temporärer) Radweg, der in einer akuten Gefahren- oder Krisensituation oder bei plötzlich veränderten Rahmenbedingungen im Straßenverkehr schnell für mehr Platz und Sicherheit im Radverkehr sorgen soll. Die Einrichtung dieser Radwege stellt einen wichtigen Schritt dar, damit bis 2025 die Verkehrswende gelingen kann.

 

 

Hier ploppen am 03. Juni Pop-up Radwege auf:

Infos folgen

 

 

Ansprechperson Umweltschutz

Lea Dittrich

Ansprechperson aus dem Büro
E-Mail schreiben Tel.: 0341 / 9899 1050

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