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Seit den 1930er Jahren wird Uran aus der Erde geholt, zuerst in der belgischen Kolonie Kongo, dann jahrzehntelang in Südafrika und heute in Namibia und Niger. Uran steckt in AKWs, Atombomben und Geschossen, die Panzer durchdringen. Nur 10 Konzerne dominieren den weltweiten Markt. Die Europäische Union ist immer noch der weltweit größte Verbraucher. Auch in Deutschland wird trotz beschlossenem Atomausstieg an der vierten AKW-Generation geforscht. Doch mit Milliardenverlusten und der Konkurrenz durch die Erneuerbaren ist Atomenergie ein Auslaufmodell – während der Müll weiter strahlt.
Warum Uran in der Erde bleiben sollte, erklärt der Uranatlas 2022.
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