BUND Sommercamp August 2021 in Höfgen
Das diesjährige Sommercamp der BUNDspechte fand im Muldental statt. Auf dem Gelände des Pfadfinderheims Höfgen haben wir unser Zeltlager aufgeschlagen. Sechs Tage lang konnten die Kinder das volle Campingprogramm erleben: Zelte auf- und abbauen, selbst vegetarisch kochen und verpflegen, baden gehen, nachts den Sternenhimmel erforschen und vieles mehr.
Nachdem wir am Dienstagvormittag vom Regen überrascht wurden, klarte es nachmittags wieder auf, sodass wir eine Wanderung nach Grimma unternehmen konnten. Der Weg führte direkt an der Mulde entlang. Auf dem Weg konnten wir allerhand über das Porphyr -Vorkommen in der Umgebung lernen.
Da baden natürlich nicht zu kurz kommen darf, sind wir am Mittwoch zum Thümmlitz See gelaufen. Dort haben wir den Nachmittag mit baden und Tretboot fahren verbracht. Was für ein Spaß!
Der Donnerstag stand unter dem Motto „Natur erleben“. Mit Kescher und Lupengläsern ausgerüstet, haben wir erforscht, welche Tiere und Pflanzen in der Mulde zu Hause sind. Anschließend konnten wir die alte Wassermühle besichtigen. Diese ist die letzte erhaltene Wassermühle in der Region. Am Nachmittag stand der Wald im Fokus. Wir haben gelernt, wie wir uns ohne Hilfsmittel im Wald orientieren können, welche Pflanzen Menschen essen können und haben unsere Sinne beim ertasten von Bäumen geschärft. Abends folgte die Nachtwanderung auf einen verlassen Turm von dem aus wir 1.000 Sternschnuppen gesehen haben.
Am Freitag stand das Highlight der Woche an: Schlauchboot fahren. In zwei Booten sind wir ca. 5 km die Mulde flussabwärts gepaddelt. Puh war das anstrengend! Abends haben wir gemeinsam den Abend und das Camp am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Nach dieser Woche voller Programm und Abendteuer, freuen wir uns schon auf das nächste Jahr!
Wir bedanken uns für die Unterstützung dieses Angebots bei der Manfred Hermsen Stiftung.